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indigo

was ist die farbe indigo eigentlich?

  • vision,
  • zielsetzung,
  • kontrolle,
  • unerschütterlichkeit,
  • geborgenheit,
  • weisheit,
  • individualität,
  • meisterschaft.

wer ist die farbe indigo?

«prinz indigo» hat seinen blick nach vorne gerichtet. er gibt ihren visionen kraft, und mutig macht er die autorität des geistes geltend. seine farbenpracht spiegelt den wettkampf zwischen dem glanz des lapislazuli und dem matten samt der mitternachtsstunde. einige von uns nennen es königsblau, -aber keiner weiß so richtig über die exotische herkunft von prinz indigo bescheid. andere wiederum behaupten, er sei ein indischer fürstensohn, der frau und kinder verlassen habe, um sich mit dem bettelstab in der hand auf die spirituelle suche zu machen. wahr ist aber, daß er für sein alter große weisheit besitzt. er ist viel herumgekommen, und seinen behauptungen zufolge scheint er eine art kundschafter des sultans gewesen zu sein. inschallah!

  1. glauben sie, den kompaß ihres lebens völlig verloren zu haben, und zögern sie zu oft?
  2. zeigen sich ihnen fata morganas häufiger als oasen?

prinz indigo kann ihnen behilflich sein, die dämonen des zweifels zu verjagen, so daß der weg in die zukunft wieder sicher vor ihnen liegt. alles kommt mit seiner hilfe in ordnung, und die unerreichbar erscheinenden ziele liegen plötzlich nicht allzuweit entfernt. prinz indigo hat etwas majestätisches und unerschütterliches an sich, was ihm eine fast hypnotisierende kraft verleiht.

per aspera ad astra ... blicken sie aber nicht zu lange in seine fesselnden augen, sonst kann es passieren, daß sie eine schlechte kopie seiner ruhigen weisheit werden, und ohne es zu merken, verstricken sie sich in dominanz und dummheit. prinz indigo besitzt eine imponierende sammlung antiker orientalischer instrumente von tiefem, magischem klang.

er beherrscht viele altertümliche höfische tänze mit merkwürdig langsamen schrittfolgen: sagen sie jedoch den musikern, sie sollen eine lustige weise anstimmen!

farbtherapie von karl ryberg mosaik verlag 1992 seite 92-93